Horizontale Abstrahldiagramme von Dreielement steppIR Yagi-Antennen der Stationen DJ3AA (Abb.1) und DL9CI (Abb.2) wurden am Empfangsort von DL3AO (Abb. 3) aufgenommen.
Die Wegstrecken zwischen Sende- und Empfangsort betragen 10,4 km bzw. 6,2 km. Abb.4-5 zeigen Geländeschnitte zwischen den Stationen. Die Profile sind gut geeignet für die Erfassung von niederen Elevationswinkeln.
Alle drei Stationen befinden sich auf der nahe Stuttgart gelegenen Filderhochebene. Seitenreflexionen durch Bergflanken können weitgehend ausgeschlossen werden.
Messreihen in den drei Antennenmoden „normal mode“, „reverse mode“ und „bidirectional mode“ wurden auf den Bändern von 14 MHz bis 28 MHz durchgeführt. Der folgende Bericht beschreibt als Fallstudie die Antenneneinstellung „normal mode = vorwärts“ für das 18 MHz Band.
Messung horizontaler Abstrahldiagramme von steppIR Yagi Antennen
Hallo !
Interessante Angelegenheit. Falls geplant ist, das „Fehlverhalten“ von Georgs Antenne noch zu ergründen, dann wäre mein Tip, die Antenne testweise weniger komplex zu machen, also zuerst beide parasitären Elemente ganz zurückzuziehen. Der verbleibende Dipol kann sich dann entweder korrekt verhalten oder auch schon zu breit sein. Im Fall des korrekten Dipols dann eines der parasitären Elemente aktivieren (beispielsweise als Reflektor) und wieder prüfen (jedes Element einzeln).
Vielleicht kann man so eingrenzen, was da „faul“ ist – weil so richtig einzusehen ist das nicht.
Beste Grüße – CU & 73 de Michael
Hallo Georg, Helmut, Wolfgang und Rolf,
Eine klasse Sache habt ihr hier gemacht! Vor allem hat es mich als (eigentlich immer noch) großer Zweifler der Simulationsprogramme doch dahingehend überzeugt, dass hier doch so einiges bei richtiger Bedienung sinnvoll simuliert werden kann.
In der Tat ist der größere Öffnungswinkel von Georg etwas nerkwürdig. Hier könnte in meinen Überlegungen eventuelle Montagevariationen eine Rolle spielen. Dies könnte aber nur durch einen aufwändigen direkten Maßvergleich zwischen Helmuts und Georgs Antenne herausgefunden werden.
Alles in Allem aber eine sehr anschauliche und vor allem auch gute Darstellung des Versuchs!
Gruß DL8SFZ